Die Altarbauten
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Der Hochaltar wurde im Jahr 1509 vom berühmten Luzerner Künstler Jörg Keller erbaut. Er ist fast 500 Jahre alt. Mathäus Schiner war der Hauptinitiant und hat auch die meisten Mittel dazu zur Verfügung gestellt. Kenner sagen, dass sich um eines der weltweit schönsten* Beispiele eines gotischen Flügelaltars handelt. In der Fastenzeit hat man früher die Flügel immer geschlossen.

Im Schiff befinden sich die Seitenaltäre:

Der barocke Rosenkranz-Altar wurde 1703 erbaut. Er befindet sich rechts, auf der „Männerseite“. Er hat 8 männliche und zwei weibliche Statuen. In der Mitte sehen wir die Jungfrau Maria mit dem Jesuskind. Um sie herum sind fünfzehn hölzerne Reliefs, die die fünfzehn Geheimnisse des Rosenkranzes darstellen (Verkündigung, Heimsuchung, Geburt, Himmelfahrt, Kreuzigung, Krönung usw.).

Der barocke Katharina-Altar von 1719. Er befindet sich links, auf der „Frauenseite“. Er hat neun weibliche Statuen (St. Agatha, St. Margaret, St. Ursula, St. Apollonia ....) und nur eine männliche Statue, jene von St. Theodul, dem Landespatron. In der Mitte steht St. Katharina, die Landespatronin. Die Namen „Theodor“ und „Katharina“ waren in Münster lange sehr beliebt. So hiess der frühere Sakristan „Theodor“ und seine Frau „Katharina“.

 

Der St. Michaels-Altar befindet sich in der rechten Seitenkapelle. Er wurde 1693 im Barockstil erbaut. Er stellt den Sieg des Erzengels Michael über den Teufel dar. Das Kleeblatt an mehreren Stellen macht mehr als deutlich, wer diesen Altar gestiftet hat: Die Familie von Riedmatten.

Der St. Antonius-Altar befindet sich in der linken Seitenkapelle. Er wurde auf 1746 errichtet und zwar im Rokokostil. Er ist dem heiligen Antonius, dem Eremiten, geweiht.

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1965 besuchte der Dänische König Frederik IX die Schweiz.
Sein besonderer Wunsch war: Die Besichtigung der Pfarrkirche von Münster!

Im Bild sitzend König Frederik IX und Bundespräsident Tschudi.
Rechts im Bild der Münstiger HH. Dr. Ludwig Werlen, Rektor des Kollegiums Brig.

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